Traditionelle SCM-Lösungen kämpfen mit der ständig wachsenden Komplexität und Dynamik moderner Lieferketten. Die Distributed-Ledger-Technologie von Blockchain verfügt über integrierte Merkmale, die perfekt auf die Herausforderungen der heutigen Supply Chain zugeschnitten sind, wie Datenintegrität und Skalierbarkeit. Mit der Leistungsfähigkeit der Blockchain hat ARXUM® ein einzigartiges Lizenzmodell für zukunftssichere, einsatzbereite SCM Services geschaffen.
Als Anwender des ARXUM®-Lizenzmodells sind Sie in der Lage, eine vollständig anpassbare Supply-Chain-Anwendung auf Ihrem eigenen Knoten im ARXUM® Blockchain-Netzwerk auszuführen. Unsere Lösung besteht aus drei Hauptelementen:
Haben Sie technische Fragen?
Kontaktieren Sie uns gerne! Wir werden uns umgehend bei Ihnen melden und Ihre Fragen gerne beantworten!
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Smart Contracts sind programmierte, selbstausführende Skripte, die nativ in einer Blockchain eingesetzt werden und dort als solche gespeichert sind. Sie setzen Bedingungen (ähnlich wie „Wenn…dann…sonst“) um und können beliebige Automatisierungscodes ausführen. Außerdem erlauben sie es, vertrauenswürdige Transaktionen und Vereinbarungen zwischen verschiedenen Parteien durchzuführen und speichern diese nachvollziehbar, transparent und irreversibel in der Blockchain. Die eigenen Prozess- und Produktdaten werden dabei nicht in der Blockchain abgelegt. Der Inhaber eines Smart-Contracts ist in der Lage die volle Rückverfolgbarkeit aller jemals vorgenommenen Änderungen einzusehen (z.B. an programmierten Bedingungen).
Die Blockchain-Technologie ermöglicht es, Informationen mit Hilfe einer dezentralen Datenbank manipulationssicher mit vielen Teilnehmern auszutauschen. Das Datenspeichernetz wird auch als Distributed-Ledger-Technologie bezeichnet. In einem Peer-to-Peer-Netzwerk werden Daten auf vielen Knoten (Cloud und/oder separaten Rechnern) gespeichert, wobei jeder neue Knoten über eine vollständige Kopie der Blockchain verfügt. Ein kryptographischer Konsens-Algorithmus synchronisiert alle Knoten und stellt sicher, dass nur eine einzige Version des Zustands („die wahren Daten“) existiert.
Weitere Informationen über Blockchain finden Sie hier:
Einfach: https://en.wikipedia.org/wiki/Blockchain
Ausführlich: https://blockgeeks.com/guides/what-is-blockchain-technology/
Das Inter Planetary File System (IPFS) ist ein Peer-to-Peer-Netzwerk und -Protokoll zur Speicherung und gemeinsamen Nutzung von Daten in einem verteilten Dateisystem und ist ähnlich wie eine Blockchain organisiert. Die Speicherung von Daten auf einem IPFS-Cluster liefert einen eindeutigen Hash der Daten als ihre Kennung, das Konzept ist bekannt als „Referenz nach Inhalt“. IPFS ist eine ideale Speicherlösung für Blockchain-Anwendungen.
Weitere Informationen zu IPFS finden Sie hier:
Einfach: https://en.wikipedia.org/wiki/InterPlanetary_File_System
Ausführlich: https://docs.ipfs.io/introduction/overview/
Auf der ARXUM® Blockchain Infrastruktur werden keine Produkt- oder Produktionsdaten (z.B. Prozess- oder Produktdaten Ihrer Lieferkette) gespeichert. Auf der ARXUM® Blockchain Infrastruktur werden nur die notwendigen Smart Contracts einschließlich der durchgeführten Transaktionen gespeichert. On-Chain-Daten können sich auf Ihre Supply-Chain-Ereignisse mit Referenzen auf Daten erstrecken, die Sie sicher in Ihren internen Datenbanken speichern können.
Derzeit verwendet ARXUM® die EOSIO-Blockchain-Technologie in der Version 1.8.6 (Stand Juni 2020), die auf der privaten Cloud-Infrastruktur von ARXUM® läuft. Wir haben die EOS Blockchain um zusätzliche Komponenten erweitert, die in industriellen Supply-Chain-Anwendungen benötigt werden, wie z.B. eine Benutzerverwaltung, einen dedizierten IPFS-Cluster und einen Block-Explorer.
Weitere Informationen zur EOS Blockchain finden Sie hier:
EOS Website: https://eos.io
GitHub: https://github.com/EOSIO
Zurzeit kann die EOS Blockchain über 4.000 Transaktionen pro Sekunde ausführen. (Stand 2019) Da diese sich jedoch täglich weiterentwickelt wird, steigt diese Zahl weiter.
Zum Vergleich: Zu Spitzenzeiten führt VISA etwa 2.000 Transaktionen pro Sekunde aus.
ARXUM® arbeitet mit dem hochskalierbaren EOSIO Technologiestack und passt die Infrastruktur ständig an die geforderten Bedingungen an. Die Skalierung erfolgt in kürzester Zeit, da die ARXUM® Suite vollständig auf einer Cloud-Infrastruktur basiert, die kurzfristig und nach Bedarf angepasst werden kann. Abhängig von den globalen geografischen Anforderungen, von der Anzahl der versendeten Transaktionen oder von der Komplexität Ihres Smart Contracts Codes, kann die ARXUM® Suite auf höchstwahrscheinlich jede Bedingung hyperskaliert werden.
Obwohl das ARXUM® Transfer Modul den unternehmensübergreifenden Datenaustausch vollständig automatisiert, erhält kein anderes Unternehmen direkten Zugriff auf Ihre Datenbank! Alle Datenzugriffsanfragen werden über den Smart Contract des ARXUM®-Transfermoduls abgewickelt. Der Connectivity Agent stellt eine Verbindung zwischen Ihrem IT-System und den Smart Contracts der ARXUM® Suite her. Ein Antrag auf Datenzugriff wird nicht an Ihre IT gesendet, sondern über den Smart Contract abgewickelt. Die angeforderten Daten werden über einen separaten Kanal (z.B. IPFS) an den Anfragenden übermittelt. Tatsächlich benötigen die Dienste der ARXUM® Suite für eine Übertragung nicht unbedingt den vollen Zugriff auf Ihre Daten!
Für eine Verbindung von außen müssen Sie keine Firewall-Ports öffnen. Sie müssen lediglich dem Connectivity Agent den Zugriff auf das ARXUM® Blockchain Netzwerk erlauben. Danach läuft der Datentransfer immer von intern nach extern. Kein externer Partner kann direkt auf Ihre Datenbanken zugreifen. Die externen Partner stellen einen Datenzugriffsantrag an Ihren ARXUM® Smart Contract. Sind alle Ihre definierten Regeln erfüllt, zieht der Connectivity Agent die Datenanforderung aus den Smart Contracts in Ihr IT-System.
Ja! ARXUM® betreibt einen eigenen IPFS-Cluster, der für verschiedene Module der ARXUM® Suite genutzt werden kann. Wenn Sie jedoch einen eigenen IPFS-Cluster integrieren möchten, ist dies jederzeit möglich. ARXUM® kann einen kundenspezifischen IPFS-Cluster erstellen, der für Sie verwaltet werden kann, oder Sie können das Management selbst übernehmen.